Gremien / Vernetzung

Die AGF-Rheinland-Pfalz ist in verschiedenen Gremien vertreten:

Landesmedienanstalt

Die Landesmedienanstalt, deren Tätigkeit im Landesmediengesetz verankert und geregelt ist, bearbeitet vier wichtige Bereiche: die Medienregulierung, die Medienförderung, die Medienkompetenz und die Bürgermedien. Neben den hauptamtlich Tätigen sind 42 Personen aus dem öffentlichen Leben in der Medienversammlung vertreten, die sich mit der Medienlandschaft in Rheinland-Pfalz auseinandersetzt. Es geht um Jugendschutz, um Medienkompetenz, um digitalen Wandel und vieles mehr. Die Versammlung versteht sich als Wächter über die rheinland-pfälzische Medienlandschaft; erklärtes Ziel ist es, für alle Menschen in Rheinland-Pfalz mediale Teilhabe zu ermöglichen. Die Aufgaben der Versammlung sind ebenfalls im Landesmediengesetz festgelegt. AGF-Mitglied Ute Dettweiler vertritt die Interessen der AGF in der Versammlung
(https://medienanstalt-rlp.de)

Stiftungsrat und Vergabeausschuss der Stiftung Familie in Not

Die Landesstiftung „Familie in Not – Rheinland-Pfalz“ hat ihren Sitz beim rheinland-pfälzischen Landesjugendamt. Das Land Rheinland-Pfalz hat diese Stiftung vor langer Zeit ins Leben gerufen, um Familien (insbesondere Alleinerziehenden und kinderreichen Familien), die sich in einer besonderen Notlage befinden, finanzielle Hilfe zu ermöglichen. Wofür es finanzielle Unterstützung gibt, ist dabei nicht festgelegt. Wichtig ist, dass die Hilfe eine nachhaltige Veränderung der Lage der Familien ermöglicht. Anträge müssen immer über eine Beratungsstelle oder das örtlich zuständige Jugend-/Sozialamt gestellt werden.

Die Geschäftsstelle der Stiftung wird von einem ehrenamtlich tätigen Vergabeausschuss unterstützt, dem unter anderem auch Mitglieder der AGF angehören. In der Regel finden die Sitzungen in einem vierzehntägigen Rhythmus statt, der gewährleistet, dass Hilfe auch schnell ankommt.

Für die grundsätzlichen Angelegenheiten der Stiftung ist ein Stiftungsrat zuständig; hier werden unter anderem Grundsätze für die Gewährung der Stiftungsleistungen getroffen oder es wird über die Anlage des Vermögens entschieden.
In einer gemeinsamen Sitzung der Vergabeausschussmitglieder werden die Vertreter*innen für den Stiftungsrat gewählt. 2023 beendeten Ute Dettweiler und Hildegard Weber von der AGF ihre Tätigkeit für den Stiftungsrat. Ihnen folgten Johanna Schalz und Stefan Weidner, beide AGF, nach. Die Vertreterinnen im Stiftungsrat erstellen jährlich einen Bericht über die Problemfelder von Familien, die in den Anträgen im Vergabeausschuss deutlich werden. Somit ist die Stiftung ein wichtiger Seismograph für gesellschaftspolitische Entwicklungen.
(https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/kinder-jugend-und-familie/landesjugendamt/)

Beirat für Gleichwertigkeit zum Landesaktionsplan gegen Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit

Die Umsetzung des vom rheinland-pfälzischen Familienministerium ins Leben gerufenen Landesaktionsplans gegen Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit wird von einem Beirat unterstützt. Darin bringen Verbände und Interessengruppen ihre politische Expertise aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Lebensbereichen ein.
Die Arbeitsgemeinschaft der Familienorganisationen ist dort ebenfalls mit einem Mitglied vertreten.
(https://mffki.rlp.de/themen/demokratie/landesaktionsplan-gegen-rassismus-und-gruppenbezogene-menschenfeindlichkeit/beirat-gemeinsam-fuer-gleichwertigkeit)